Nun mag so manch einer denken….wie furchtbar… wie traurig…. oh mein Gott….usw. Klar trifft das irgendwie auch alles zu, aber man spürt es nicht vordergründig. Man sieht ganz selten jemand jammern und weinen, es herrscht zumeist eine gelassene (vermutlich dem Buddhismus geschuldete), oft fröhliche Stimmung, es wird gescherzt, gelacht und manchmal auch geschimpft und sich geärgert.
Es leben dort Patienten zum Teil schon viele Jahre, aber auch solche, die aufgrund früher Diagnostik und guter Medikamente wieder zurück in ihr altes Leben und zu Ihren Familien gehen. Darüber freuen wir uns natürlich alle. und wir trauern alle, wenn Patienten sterben. Üblicherweise werden Sie direkt im Kloster eingeäschert und mit einer Trauerfeier verabschiedet. Die Trauerfeier findet mit Mönchen mit buddhistischen Gebeten und Ritualen statt.
Im Kloster leben auch viele infizierte Menschen, die darüber hinaus jedoch noch gesund sind. Dafür gibt es kleine Häuschen für 1-3 Personen. Sie helfen unter anderem bei der Patientenpflege, in der Küche, im Garten, in der Information und im Spendenbüro und vieles mehr….